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Mindestlohn

Die Diskussion wird kontrovers geführt. Torsten Meireis geht in dem Stichwortartikel auf die Aspekte Lohndumping und Mitnahmeeffekten ebenso ein wie auf Armutsbekämpfung und die Ziele einer Mindestlohnstrategie, die auch in evangelischer Sicht als geboten gelten dürfen. Allerdings werden hinsichtlich der Angemessenheit des Mittels 'Mindestlohn' zur Erreichung dieser Zwecke - einer Diskussion, die noch keineswegs als entschieden gelten kann - auch im evangelischen Raum die unterschiedlichsten Positionen vertreten. Sofern sich der Mindestlohn als gangbarer Weg herauskristallisiert, bedarf unter dem Aspekt der Verfahrensgerechtigkeit sowohl die Höhe, die Festsetzungsinstanz wie die Zuordnung besonderer Aufmerksamkeit."

Literaturtipps / Links:
Für die offizielle Position von Verbänden und Institutionen siehe die Websites des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Zur Meinungsbildung hilfreich ist auch eine Gewerkschaftsseite zum Thema  "Mindestlohn" ebenso wie Positionen von Unternehmerseite.
Eine differenzierte Position vertritt Hermann Ribhegge (Frankfurt/Oder), zuletzt wieder im "Wirtschaftsdienst" 4/2008 (276-284),
epd-Dokumentation, Januar 2008,
Klar Position für einen Mindestlohn beziehen Philip Büttner und Nina Golf, wissenschaftliche Referenten beim kda (Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt) Bayern in Heft 5/2008 der "nachrichten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern".

 

  • Mindestlohn | von Thorsten Meireis

    Upload am: 08.09.2010

  • "Würde hat ihren Wert - Arbeit ihren Preis" (Flyer 2006)

    Upload am: 08.09.2010


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Publikationsdatum dieser Seite: Donnerstag, 9. März 2017 13:47